Eigentlich sollte man ja froh sein, hat man in Basel eine schöne bezahlbare Wohnung gefunden, nach diesem ganzen Besichtigungsstress, Formulare ausfüllen usw. - warten, Kisten einpacken, auspacken, einleben. War die Entscheidung jetzt richtig oder nicht, das stellt sich vielleicht erst später heraus, schliesslich hat man ja seine Gründe, warum man den alten Ort verlässt oder das Leben braucht eine Veränderung, was ja heutzutage an der Tagesordnung ist. Naja ich habe mal wieder diesen Schritt gewagt, bin sowieso eine Nomadin, aber jeder Umzug ist ein kleiner Tod und dann beginnt ein neuer Lebensabschnitt, das Leben neu ordnen, meine Kollegin meint Metamorphose, ist das jetzt Glück oder Unglück. Ich sage immer ohne Tief kein Hoch oder umgekehrt. Mir hat das Universum mit einem Treppensturz erstmal eine Zwangspause verschafft. Leider musste mein Ellenbogen operiert werden. Da ich ja Physiotherapeutin bin, ist das für mich nun ein Glück im Unglück? Oder ich bin eine “Physiotherapeutin im Selbstversuch“ :-), was für meine Patienten von Vorteil und für mich eine schmerzliche Erfahrung mehr ist. C‘est la vie.