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Kerstin Heinrich

Pik heisst Schaufel, Karo Ecke, Kreuz und Herz


Ich wollte ein Jassturnier mit meiner Bechterewgruppe mitspielen, aber so einfach, wie ich dachte, war es dann doch nicht. Obwohl ich ein wenig geübt habe und sich meine Gruppe auch wirklich bemüht hat, mir auf die Sprünge zu helfen, hat mich am Ende der Mut verlassen. Ich bin eigentlich nicht so ein verbissener Spieler, gern im Familienkreis und nicht so ernsthaft. Aber wer da begabt ist, dem gönne ich auch, dass er gewinnt. Manchmal ist es aber nicht so lustig, man stösst beim Spiel auch manchmal an seine eigenen Grenzen und die Charaktere werden deutlich.

Bei dem Jassturnier am Titisee war aber alles sehr entspannt, sozusagen ein Plauschturnier. Wieder mal ein Ausflug mit angenehmen Leuten an einem schönen Ort, wo man Energie tanken kann. Das ist ganz wichtig, das man sich vom Alltag einmal kurzfristig oder länger verabschiedet. Es war für jeden etwas dabei. Wir konnten wandern, shoppen, hatten etwas Kultur, wellnessen im Spa und feines Essen mit gutem Wein. Diese Gruppe verbindet jetzt die gemeinsame Erkrankung und ich muss sagen, dieser Verein lebt. Einfach schön, dass wir gemeinsam das Leben geniessen können und unsere kleinen "Wehwehchen" sind wie weggeblasen. Naja und vielleicht lerne ich ja auch noch jassen...


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